Ein heftiger Platzregen empfing die Teilnehmer des Gegen-den-Wind-Triathlons in St. Peter Ording am 30.06.2012. Die bei der Anmeldung geparkten Rennboliden versanken im nassen Sand. Doch trotz der nassen Begrüßung am Morgen wurde der Samstag ein echter Sommertag mit Beach-Feeling. Mit dabei neben unseren 3 Landesliga-Teams auf der Olympischen Distanz auch einige Michels auf der Jedermann-Distanz.
Das Rennen der Landesliga wurde zusammen mit der Olympischen Distanz der Jedermänner ausgetragen. Aufgrund der Strömung wurde der Schwimmstart ca. 1,5 km nach Norden verlegt. Die Schwimmstrecke verlief entlang der Küste gen Süden.
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Yes! In welcher Liga die Michels auch auftauchen, für Spass, Spannung und Top Platzierungen ist gesorgt. Nun mit einem gesunden Abstand zum gelungenen Saisonfinale in Norderstedt heisst es Bilanz zu ziehen:
Nach vielen Jahren der Tristesse in den Hamburger Ligen war 2011 endlich endlich mal wieder ein Michels Ladies Team am Start. Schnell, sexy, relaxed kurz einfach unwiderstehlich hätten sie um ein Haar die Liga aufgerollt.
Fünf Wettkämpfe, davon zweimal der erste und dreimal der zweite Platz in der Mannschafts-Wertung sowie fünf Top 3 Platzierungen der einzelnen Damen. Das ergibt das Siegerteam der Herzen und mit Sicherheit Platz 1 in der Wertung „Beste Newcomerinnen“.
Aber auch die Herren ließen sich nicht lumpen. In steter Angst von den siegeshungrigen Damen des Ladies Teams überrundet zu werden, gaben sie alles und überrundeten sich dabei beinahe selbst. Die reiche Ernte: Platz 2 für das Team Michels III und dazu Platz 4 für das Michels Mixed Team.Wind – Wasser und jede Menge Sand und eine tolle Stimmung - so kann man diesen Wettkampf beschreiben. Mit drei Ladies gingen wir an den Start und wurden mit dem 2. Platz belohnt.
Es ging los mit dem Strömungsschwimmen, wobei kurz vor Start aufgrund der Strömung noch mal die Richtung und Länge der Strecke geändert wurde. Ein welliges Erlebnis mit Aquajogging-Anteil (knietiefes Wasser hat auch so seine Tücken – sollten wir das nicht auch mal trainieren?).
5 der Teilnehmer stiegen sogar schon beim Schwimmen aus, da sie die erste Boje gar nicht erreichten. Nach dem Schwimmen erfolgte ein sandiger Lauf von „gefühlten“ 1000 Metern zur Wechselzone. Danach wurde „gegen den Wind“ Rad gefahren an Schafen und Äckern vorbei. Nachdem erfolgreichen Wechseln in die Laufschuhe stand ein ziemlich sandigen Lauferlebnis zum Schluss an. Von den 10km waren ca. 1km Sandstrecke enthalten, was doch etwas mehr Kraft kostete und verschiedenste Lauftechniken zum Vorschein brachte.
Alles in allem kein gewöhnlicher Wettkampf, sondern eher ein Event mit Abenteuercharakter. Was hier wirklich noch zu betonen ist: die Helfer der Veranstaltung waren phänomenal und haben uns super toll angefeuert! Vielen Dank! (Autor: Jana)